Chronik (1992-2012)

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Der Vorstand im Jahr 2012

(vlnr. Norbert Buhmann, Herbert Beer, Michael Simma, Silvia Kaimer, Roman Matt, Sabine Stückler, Orlando Büchel, Adi Schwärzler, Dietmar Bartl, Walter Krenn, Philip Mihevc, Thomas Gmeiner)

Jubiläen werden üblicher Weise benutzt einen Überblick über die Arbeit der vergangenen Jahre zu geben. Man zieht Bilanz, gibt Rechenschaft ab, dankt den Mitgliedern und versucht einen Blick in die Zukunft zu werfen. Ich möchte Ihnen heute einen Rückblick der etwas anderen Art geben, der die Veränderungen in den 50 Jahren seit 1962 im Verein, in der Zollverwaltung und der Wirtschaft aufzeigen soll.

Zollsportverein: „nomen est omen“.

Wer waren die Gründer und was war das für eine Zeit?

Die Wirtschaft befand sich in diesen Jahren nach dem zweiten Weltkrieg im Aufschwung. Nahe liegend war, dass sich auch der Zoll diesen wachsenden Erfordernissen stellen musste. Ausfuhren und Importe stiegen an, die Abfertigungen mussten immer rascher von statten gehen, das Personal wurde aber nicht aufgestockt. Die Belastung wuchs und der Stress fand Einzug in die Zollverwaltung.

In dieser ungewohnten Situation fragten sich einige Kollegen, was kann man dagegen tun? Als Ausweg erschien der Sport. Also gründeten einige unentwegte Zöllner einen Sportverein.

Beweggrund und Ziel war den Kollegen eine sinnvolle Freizeitgestaltung, einen körperlichen Ausgleich zur Büroarbeit zu bieten, Kameradschaft, Freundschaft und Gesellschaft zu pflegen. Dazu die berufliche Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Kollegen und Ämtern zu intensivieren.

Damit möglichst viele daran Kollegen teilnehmen konnten, spielte man zuerst Fußball. Als Vereinsname bot sich die Berufsbezeichnung an, daher Zollsportverein. Die Dienstbehörde war daran unbeteiligt, dort fand man für derartiges Verhalten nach alt österreichischer Tradition kein Verständnis.

Der Zusammenhalt und die Kameradschaft waren hervorragend, der Erholungswert dem entsprechend, die Familien wurden einbezogen. Das gute Klima innerhalb der Mitglieder führte auf Grund der engen Zusammenarbeit mit den Spediteuren dazu, dass auch deren Angestellte ( Zolldeklaranten ) Gefallen fanden und sich dem Verein anschlossen. So wuchs das Zollamt Bregenz und die dort angesiedelten Speditionen zu einer echten Arbeits- und Freizeit Gemeinschaft zusammen. Nur so konnte auch der laufend zunehmende Warenverkehr im Interesse der Kunden und der Wirtschaft von beiden Seiten bewältigt werden.

So war das erste Jahrzehnt mit dem Aufbau in der Verwaltung und des Umfeldes ausgefüllt.

Nachdem die Organisation verfestigt war, beschränkte man sich in der zweiten Phase

nicht nur mehr auf Vorarlberg. Man suchte den Kontakt mit den Zollkollegen der benachbarten Staaten. Der Spielbetrieb Eurosport mit holländischen, dänischen, spanischen und deutschen Mannschaften brachte internationale Kontakte. Dadurch wurde die Zusammenarbeit an und über der Grenze wesentlich erleichtert, persönliche Kontakte gefördert, von denen die Verwaltung aber auch die Wirtschaft profitierte. Unterstützt wurden wir in dieser Phase von den Zollamtsvorständen und Zollwachabteilungsleitern.

Dabei wurden die gesellschaftlichen Anlässe in keiner Weise vernachlässigt. Preisjassen, Faschingskränzle, Ausflüge mit Zielen in ganz Europa, verbunden mit sportlichen Wettkämpfen, wurden alljährlich veranstaltet. Dies diente nicht nur der Festigung der Kameradschaft, sondern auch der Bildung und den persönlichen Freundschaften.

Die Veränderungen in der Zollverwaltung führten dazu, dass auch der ZSV betroffen wurde. Das ZA Bregenz wurde aufgelassen, das Autobahnzollamt Hörbranz und das EZA Wolfurt eröffnet. Diese Phase der Umstrukturierung ( oder Destrukturierung) hat auch tief in die Organisation und Logistik des Vereines eingegriffen. Unsere Funktionäre und Mitglieder wurden versetzt, Aufgaben verändert, Wege verlängert, die Kommunikation beeinträchtigt. Die Schaltzentrale war zeitweise ausgeschaltet. Es brauchte Jahre, bis sich die Verhältnisse wieder eingespielt hatten. Inzwischen hatte sich auch das Personal verjüngt. Äußerlich erkennbar ist diese Phase an der Namensänderung ZSV Bregenz – Wolfurt. Die unzähligen Pokale, Wimpel, Urkunden und Akten wurden nach einer Odyssee letztendlich beim ZA Wolfurt untergebracht.

Den dritten Abschnitt möchte ich unter den Titel Vereintes Europa stellen.

Dieses brachte den Wegfall der Grenzen, den freien Warenverkehr und die Reisefreiheit. Aber auch Personalabbau beim Zoll, Abbau von Zollämtern und Dienststellen, Auflösung der Finanzlandesdirektionen. Die Zollwache wurde aufgelöst. Das übrige Personal wurde zur Gendarmerie und anderen Bundesverwaltungen transferiert.

In der Zollverwaltung griff eine Zentralisierung Platz. Jede Abfertigung, jede Beschau von Waren wird vom zentralen Computer gesteuert und vorgegeben. Der große Bruder sieht alles und weiß alles. Alle Bezeichnungen gibt es nur mehr in Englisch, man war bemüht der Verwaltung den Behördencharakter im öffentlichen Verkehr zu nehmen. Die Sicherheit und die Karriereplanung im Staatsdienst sind Schnee von gestern. Dass gerade immer bei den Dienststellen gespart wird, die das Geld einbringen, bleibt ein Rätsel der zuständigen Zentralstellen.

In dieser Zeit wird 2007 mit Roman Matt ein neuer Obmann gewählt. Die Generationsablöse ist im Gang. Neue Sportarten sind in, neue Mitglieder treten dem Verein bei, mit dem noch bestehenden Sportclub Zollwache wird zusammengearbeitet

In einer Zeit der Auflösung fester Strukturen in Staat und Wirtschaft ist es besonders wichtig, das Zusammengehörigkeitsgefühl in den kleinen Gruppen zu erhalten. Inzwischen wurde die Organisation wieder geändert. Nun heißt die Dienststelle ZA Feldkirch – Wolfurt, die anderen Zollämter wurden in Zollstellen umbenannt. Ob diese neuerliche Namensänderung besondere Spargesinnung aufzeigen soll, bleibt wohl ein Geheimnis der Politiker.

In einer Zeit dieser Anonymisierung, des Umbruchs, der Neuerungen und Globalisierung ist ein funktionierender Verein besonders wichtig, der die vor Jahrzehnten aufgestellten und auch heute noch geltenden Vereinsziele konsequent verfolgt. Der Zollsportverein Wolfurt gehört trotz seinem beschränkten Umfeld zu einer konstanten Einrichtung im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich des Landes Vorarlberg.

Zum Abschluss möchte ich die ehrenamtliche Tätigkeit unserer Funktionäre besonders hervorheben. Sie nimmt viel Freizeit in Anspruch, gleichzeitig ist sie uns selbst, der Kollegenschaft und den Familien sehr von Nutzen.

Jeder erfolgreiche Obmann braucht ein eingespieltes Team um eine gute Vereinsarbeit leisten zu können. Das gilt auch für die Organisierung dieses Festes. Dazu möchte ich Obmann Roman Matt und seinen Mitstreitern recht herzlich gratulieren und ihm für die hervorragende Tätigkeit aufrichtigen Dank sagen. Es ist mir, und ich denke auch allen Anwesenden, nicht bange, dass der Zollsportverein in ein erfolgreiches neues Jahrzehnt gehen wird.

Autor: Walter Krenn, zum 50-Jahresjubiläum des ZSV 1962 im Jahr 2012

Chronik (1962-1992)

ZSV1962

Bereits im Jahre 1958 haben sich über Iniatitive des Kollegen Hermann Raid mehrere fußballbegeisterte Kollegen der Zollämter Unter-Oberhochsteg und Hohenweiler zusammengeschlossen und zahlreiche Freundschaftsspiele ausgetragen. Die Ausrüstung war uneinheitliche und schlecht, die Ergebnisse ermutigend. Der lose und unorganisierte Zusammenschluss stellte sich für einen ordentlichen Sportbetrieb als großes Handicap heraus.

Über Anregung von Walter Krenn kam es im Frühjahr 1962 zur Vereinsgründung. Er verfasste Statuten, die Geschäftsordnung und bereits am 5. April 1962 konnte zur konstituierenden Generalversammlung im Gasthof Quellenhof, Bregenz, geladen werden. Proponeten waren Albrecht Beck, Walter Krenn, Hermann Raid, Hans Wachter und Josef Bruggmüller. Der erste Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:

Obmann ZwOlt. Albrecht Beck, Stellvertreter ZR Ernst David, Schriftführer ZR Walter Krenn, Kassier ZwORev. Hans Wachter und Sportwart Ktrl. Hermann Raid.

Die ersten Spiele der Fußballmannschaft verliefen recht erfolgreich und brachten durchwegs Siege. Der Zollsportverein beteiligte sich an mehreren Firmenturnieren und konnte auf Anhieb beachtliche Platzierungen aufweisen. 1963 wurde auch das 1. Vereinspreisjassen durchgeführt, das einen überwältigenden gesellschaftlichen Erfolg brachte. Die finanzielle Lage des Zollsportvereines war in diesem Augeblick so günstig, dass von einem Anschluss an den Sportclub Zollwache oder eine Aufnahme in den VFV abgesehen wurde.

Um das sportliche Betätigungsfeld zu erweitern, wurden bei der Generalversammlung am 15. Jänner 1965 die Sektionen Wandern und Tischtennis ins Leben gerufen. Walter Krenn und Herbert Frischenschlager wurden zu den Sektionsleitern bestellt. 1965 wurde auch erstmals an einem Hallenfußballturnier teilgenommen. Außerdem begann der internationale Spielverkehr mit der Begegnung Motometer, Stuttgart. Unsere Mitglieder Frischenschlager und Kramer nahmen mit der Zollwachebundesauswahl beim internationalen Fußballturnier in Hamburg teil.

Bei der Generalversammlung am 22. Jänner 1966 kam es zum Führungswechsel. Neuer Obmann wurde FK.Dr. Walter Krenn, Stellvertreter ZwRev. Herbert Frischenschlager, Schriftführer ZRev. Hermann Mathis, Kassier OKdVD Hermann Raid und Sportwart ZwOR Walter Ludescher. In das Jahr 1966 fällt auch die Aufnahme des Sportverkehrs mit dem EURO-Sportring, der in den folgenden Jahren zu einem regen Spielbetrieb mit holländischen, deutschen, dänischen und spanischen Mannschaften führte. Vom 14. bis 16. Oktober 1966 besuchte die Zollwachmannschaft Dreiländereck Kärnten-Arnoldstein den Zollsportverein.

Am 11. Februar 1967 wurde das erste Vereinsskirennen in Buch durchgeführt. Vom 12. bis 22. April 1967 fand die erste Winterbergfahrt in die Ostsilvretta mit der Besteigung von über zehn Dreitausendern statt. Im Sommer folgte die Zimbabesteigung und die Litzner-Seehorn-Überquerung. die Sektion Wandern entfaltete Sommer wie Winter einen regen Tourenbetrieb.

1970 ist der Zollsportverein erstmals als Veranstalter eines Hallenfußballturnieres aufgetreten. Es beteiligten sich 48 Mannschaften, was wiederum eine große organisatorische Leistung des Zollsportvereines bedingte, um einen reibungslosen Ablauf des Turniers sicherzustellen. Das 10-jährige Bestandsjubeläum wurde am 27. Mai 1972 mit einem Fußballturnier und einem großen Festabend begangen. Die Zollwachemusik umrahmte die sportliche Veranstaltung musikalisch. In Anwesenheit des Präsidenten der Finanzlandesdirektion Dipl.Vw.Dr.jur. Karl Gebetsroiter und zahlreicher Ehrengäste wurden mehrere langjährige Funktionäre und Mitglieder geehrt. Den Turniersieg errang die Mannschaft der Zollwachebeamten Tirols. Die weiteren Teilnehmer waren Illwerke, LRA Ravensburg sowie Senioren Arbon.

Erstmals durchgeführt wurde 1973 die Schiwoche Brand im Heim des Unterstützungsvereines. Im September unternahmen mehrere Mitglieder eine Bergfahrt in die Brenta. 1974 richtete der Zollsportverein die Landesfinanzschimeisterschaften der sonstigen Bediensteten in Gaphfohl/Laterns und 1990 am Golm aus, die gleichzeitigen Auswahl der Läufer für die Bundesfinanzschimeisterschaft war. In den folgenden Jahren wurden die bewährten Veranstaltungen wie Hallenfußballturniere, Preisjassen, Schiwochen aber auch die jährlichen Vereinsschimeisterschaften in Tischtennis und Schifahren durchgeführt. die Vereinsausflüge führten in den Bregenzerwald, Kufstein, Schwarzwald, Haiming, Basel, Budapest, Freiburg, Stuttgart, Südtirol und werden immer mit sportlichen Wettkämpfen verbunden.

Alle Versuche in den umliegenden Gemeinden ein Grundstück für einen Sportplatz zu finden blieben ergebnislos. Ebenso waren die Bemühungen um einen Hallentermin in Lochau nicht von Erfolg gekrönt. Das Vereinsleben wurde zeitweise durch den raschen Pächterwechsel im Vereinslokal und die damit verbundenen Geschäftssperren ernstliche gestört. Seither war es dem Verein nicht mehr möglich trotz aller Bemühungen ein eigenes Vereinslokal zu finden. In die Weltpresse kam der Zollsportverein durch die Sensationsmache eines benachbarten Journalisten, der die Einbringung eines wertlosen, von einem Boot über den See gezogenen, gebrauchten Stammtisches, groß herausbrachte. Aber auch die Exekution eines Pächters durch das Finanzamt Bregenz beraubte den Verein zahlreicher Souvenirs im Stammlokal.

Das 20-jährige Bestandsjubiläum wurde am 18. September 1982 mit einem Fußballturnier mit FC Zoll-Basel, FC Waldkirch, Gendameriesportverein und Haiming im Bregenzer-Bodenseestadion durchgeführt. Der dazugehörende Festabend wurde im Gösserbräu Bregenz unter Ehrenschutz von Bürgermeister; Landtagsabgeordneten Dipl.Ing. Fritz Mayer sowie Präsident der Finanzlandesdirektion Hofrat Dr. Hubert Burtscher, Sportreferent Prof. Hofrat Mag. Norbert Neururer und Stadtrat Dr. Franz Bernhard und zahlreichen Mitgliedern und Gästen bei ausgezeichneter Stimmung bis früh am Morgen ausgiebig gefeiert.

In den Jahren 1983 bis 1991 wurden großartige Turniererfolge erzielt. Sowohl im Freien als auch in der Halle konnten schöne Siege sowie beachtliche Platzierungen erreicht werden. Der erfreulichste Sieg gelang beim Polizeiturnier in Konstanz bei internationaler Beteiligung aus 5 Ländern. Für die kegelbegeisterten Kollegen werden Vereinsmeisterschaften durchgeführt. Leider reichten die Initiativen nicht für die Gründung einer eigenen Sektion. 1981 gelang es durch Unterstützung des Sportreferates der Stadt Bregenz für die Tischtennissetkion einen Trainingstermin in der Halle Schendlingen zu bekommen wodurch Training und Spielstärke erheblich gesteigert werden konnten. Seit 1989 wird der Trainingsbetrieb im Zollamt Wolfurt durchgeführt.

Der letzte Führungswechsel war am 5. April 1990. Neuer Obmann wurde Lothar Schwendinger, Stellvertreter Edi Skerbinjek und Orlando Bücheler, Schriftführer Andrea Schwendinger und Martin Hämmerle, Kassier Markus Schnetzer und Bertram Schneider, Sportwart und Sektkionsleiter Tischtennis Norbert Buhmann, Sektionsleiter Fußball Günter Walker, Altherren Ossi Zagrajsek, Chronistin Silvia Flatz.

Persönliche und dienstliche Gründe verursachten laufend Änderungen in der Besetzung von Funktionen und Mitgliedern. Dennoch geht der Zollsportverein Bregenz-Wolfurt mit Optimismus ins vierte Jahrzehnt …

Edi Skerbinjek (Verfasser des Artikels), 1992, anlässlich des 30 jährigen Bestehens des ZSV 1962. 

Fußball-Termine 2015

Jeden Montag ab 18.00 Uhr Training auf dem Rickenbacher-Platz/Wolfurt

Do. 30.04.15 Spiel: ZSV – R-Kickers 3 : 2 (Tore: Andi 2, Borut 1)

Di. 12.05.15 Spiel: ZSV – SV Werder 76 5 :3 (Tore: Borut 2, Paul 2, Andi 1)

Mi. 20.05.15 Spiel: ZSV – Haberkorn … Spiel abgesagt

Mo. 01.06.15 Spiel: ZSV – Polizei 4 : 4 (Tore: Matthias B. 2, Ayhan 1,  Andi Pap 1)

Do. 11.06.15 Spiel: ZSV – Wolfurter Bulls 2:2 (Andreas R. 2)

Mi. 17.06.15 Spiel: ZSV – Raiba 1 : 12 (Tore: Kili 1)

Turnier in Nenzing    3. Platz

Mi. 01.07.15 Spiel: ZSV – InterChemie 2 : 2 (Tore: Borut 2)

Di. 07.07.15 Spiel: ZSV – Werder 2 : 4

Sa. 11.07.15 Turnier: Zammerberg    10. Platz

Fr. 17.07.15 Ausflug: Fußballgolf (Allgäu)

Sa. 29.08.15 Turnier: ZSV-Behördenturnier   6. Platz

Mi. 09.09.15 Spiel: ZSV – InterChemie 5 : 4

Mo. 14.09.15 Spiel: ZSV – Selecao   abgesagt !

Fr. 25.09.15 Spiel: ZSV – R-Kickers  3 : 1

Fr. 02.10.15 Spiel: ZSV – Wolfurter Bulls  1 : 2

Do. 01.10.15 Training: Halle Bregenz 18.00 Uhr

Sa. 14.11.15 ZSV-JHV und Preisjassen 17.00 Uhr

Fr. 27.11.15 Weihnachtsfeier RK-Platz

Hobby Landesklassencup

Drittes Match in Höchst gegen „Old Volleys“ aus Höchst und „Wir sind voll-ey“ aus Langen am 25.03.2015:

Schon beim Einspielen merkten wir, dass es nicht rund für uns lief.

Trotz lautstarker Fans die uns motivierten wo es nur ging, bekamen wir den Knoten nicht raus.

Daher verloren wir trotz aller Anstrengungen beide Spiele gegen Höchst und Langen.

Dadurch gelang uns leider nicht der Einzug ins Finale des Landesklassencups.

Wir lassen aber den Kopf nicht hängen und starten beim nächsten Turnier mit vollem Elan, Freude und Motivation durch.

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Es spielten: Sabrina, Andreas, Carmen, Thomas, Eva und Roman

Hobby Landesklassencup

Zweites Match in Bezau gegen BÄZ6 aus Bezau und „Wir sind voll-ey“ aus Langen am 16.03.2015:

Der Einstieg gegen BÄZ6 gelang uns perfekt. Durch tolle Spielzüge gewannen wir diese Partie mit 25:10 und 25:16.

Voller Motivation stellten wir uns den Langenern. Hier verloren wir den ersten Satz knapp mit 24:26. Im 2. Satz halfen alle Anstrengungen nichts, dieser ging mit 17:25 an die Langener.

Trotz des verlorenen 2. Matches war es ein richtig toller Abend mit schönen Spielen und genussvollen Ausklang bei Brezel und Bier.

Hier noch einen großen Dank an die GastgeberInnen BÄZ6.

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Es spielten: Thomas, Andreas, Roman, Carmen, Eva und Sabrina. v.l.n.r

Dreikönigsturnier Feldkirch am 10. Jänner 2015

Nach ein paar Startschwierigkeiten gegen „Die Zeitlosen“ gegen die wir mit 15:25 verloren starteten wir gegen das favorisierte Team „Punktschinder“ aus Feldkirch sehr gut. Leider ging uns gegen Ende die Kraft aus und wir verloren knapp mit 23:25.

Die nächsten 3 Matches gingen dann wie von der Hand. Gegen Volleyholics gewannen wir 25:19, danach bezwangen wir auch „Caipirinhas“ aus Wolfurt mit 25:15 und schlussendlich gegen „Post SV Tirol“ holten wir die letzen Kräfte raus und gewannen mit 25:23.

Nach diesem super Start in der Vorrunde malten wir uns bereits einen vorderen Platz im Turnier aus. Leider machten uns die anderen Mannschaften einen Strich durch unsere Rechnung, denn schlussendlich hatten 5 von den 6 Teams in der Vorrunde 3 Siege zu verzeichnen.

Durch dieses Pech wurden wir 4. in der Vorrunde, es fehlte lediglich 1 Ballpunkt auf den 3. Platz.

Durch diese Platzierung war noch ein Platz zwischen 9 bis 12 möglich.

Im ersten Kreuzspiel kamen wir gegen „wir sind voll-ey“ aus Langen dran. Trotz großem Einsatz verloren wir dieses Platzierungsspiel um einen Punkt.

Danach spielen wir gegen einen Newcomer „Großes Walsertal“. Mit viel Kampfgeist und Siegeswillen gewannen wir schlussendlich diese Partie klar.

Schlussendlich wurden wir 11. Von 16 Mannschaften. Wir widerstanden unserem Pech bei diesem Turnier und feierten bis sich die Balken bogen.

Sektion Volleyball  – Carmen Buhmann

 

gespielt haben:

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Jahresrückblick Sektion Fussball

Frühjahr 2014

Polizei-Turnier:   4. Platz

ZSV – Selecao:   1 : 2

ZSV – Werder74:   4 : 2

ZSV – InterChemie:   4 : 1

ZSV – Rickenbacher Kickers:   5 : 4

ZSV – Haberkorn:   12 : 0

ZSV – Raiba:   6 : 3

Turnier in Zams:   8. Platz

Herbst 2014

ZSV-Behördenturnier:   1. Platz

ZSV – Raiba:   abgesagt

ZSV – InterChemie:   4 : 2

ZSV – Polizei:   3 : 1

ZSV – Selecao:   abgesagt

ZSV – Rickenbacher Kickers:   1 : 1

Statistik Spiele 2014

Gewonnen:   7

Verloren:   1

Unentschieden:   1

Abgesagt:   2

Torverhältnis:   40 : 16

Differenz:   24

Torschützenkönig 2014:   Andi Pap

Turniere 2014

Polizei-Turnier in Bregenz März 2014     4. Platz

Rickenbacher Turnier Juli 2014    8. Platz

ZSV Behördenturnier Sept. 2014    1. Platz

Training 2014

April 2014 bis Oktober 2014 Rickenbacher-Platz Wolfurt, 18.00 Uhr

Oktober 2014 bis April 2015 Hallentraining, Bregenz, 18.00 Uhr

Weihnachtsfeier 2014

Rickenbacher-Clubheim, 28.11.14

 

 

Vereinsausflug ins Frankenland

 

VEREINSAUSFLUG DES ZOLLSPORTVEREIN WOLFURT 1962

INS FRANKENLAND vom 11.10. bis 12.10.2014

 

Am 11. Oktober 2014 um 07:20 starteten wir am Zollamt Wolfurt unseren Vereinsausflug nach Geiselwind, Bayern (D). Unser freundlicher Busfahrer Heinz von Hehle Reisen sammelte nach und nach alle Vereinsmitglieder, 29 Teilnehmer an der Zahl, an den vorgegebenen Einstiegstellen ein. Alle waren gut gelaunt und freuten sich auf das gemeinsame Wochenende. Spätestens bei unserer ersten Pause mit Jause an einer Autobahnraststation prostete auch das letzte Vereinsmitglied auf unseren Ausflug an. Nach diesem kurzen Stopp, Frühstück oder auch Rauchpause genannt, steuerten wir Rothenburg ob der Tauber an – ca. 2.5 Stunden Aufenthalt. Zuerst aßen wir zusammen Mittag, was mir sehr gut gefiel. Allerdings muss ich sagen, das Essen war nicht besonders gut. Aber wir hatten ja genügend Zeit die Stadt anzusehen und bei Bedarf etwas anderes zu essen. Ich probierte z.B. das traditionell fränkische Gebäck aus Mürbteig: „Schneeballen“ und genoss einen heißen Kaffee dazu. Aber genug von mir – das Städtchen mit dem charmanten Flair bot jede Menge Möglichkeiten zu verweilen. Die frische Luft und ein bisschen Bewegung taten uns allen gut. Danach ging die fröhliche Busfahrt weiter zu unserem eigentlichen Zielort: Geiselwind. Kaum waren wir von der Autobahn abgefahren, fragte ich mich: „wohin um alles in der Welt fahren wir bloß?“ (Einwohner Geiselwind ca. 2.414 lt. Wikipedia). Der Bus drängte sich durch die engen Straßen immer aufwärts Richtung Landhotel Geiselwind. Als das Hotel in Sicht war staunte ich nicht schlecht, es sah aus wie ein alter, neu renovierter Gutshof. Wir bezogen unsere Zimmer und wow – das war kein Zimmer, sondern eine 2-Zimmer-Wohnung mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Ankleideraum, großzügigem Bad inkl. Infrarotkabine. Und bevor das Programm weiterging gönnten sich einige von uns noch ein Erfrischungsgetränk, Gläschen,… auf der Hotelterasse. Dann ging es aber los, um ca. 17:00 versammelten sich alle draußen am Sportplatz und zwei junge, engagierte Kerle erklärten uns die 5 Disziplinen (Lauf zu dritt auf zwei Brettern, Teebeutel-Weitwurf, Eierlauf, Maßkrugstemmen, Torschiessen) und Regeln der Gaudiolympiade. Also bildeten wir 5 Teams à 6 Personen und die Spiele konnten bei herrlichen Wetterbedingungen beginnen. Es war wirklich ein feucht fröhlicher Spaß in diesen lustigen Disziplinen gegeneinander anzutreten und sich dadurch auch auf eine andere Art und Weise kennenzulernen. Mir haben die Spiele echt amüsiert und es war herrlich über mich selbst und auch über die Anderen zu lachen. Manch einer stieß erst während den Spielen dazu und manch anderer musste nach den Spielen eine Auszeit nehmen. Tja, Durst hatten wir alle – und nun kam der Hunger noch dazu! Es war Zeit sich für das Abendessen, das Ritterspektakel, fertig zu machen. Unten in der Empfangshalle begrüßte uns ein seltsam gekleideter Mann und zeigte uns den Speisesaal. Er sah wirklich komisch aus mit seiner Kasperlmütze und dem altertümlichen Gewand und den Schuhen. Aber wir sahen auch bald sehr lustig aus – unsere Kleidung für das Ritterspektakel war ein einfacher Jutesack. Das nenne ich Stil mit Einheitsgröße. Nun da alle gleich aussahen, manche hatten mehr, manche etwas weniger Platz im Jutesack, begann die Show. Der Zeremonienmeister stellte sich vor und erzählte uns von Gebräuchen und Sitten in der Ritterzeit und klärte uns über Sprichwörter von damals auf (inkl. bildliches Mitwirken unsererseits). Dazwischen wurde das köstliche Ritteressen serviert und wir schlugen so richtig zu und tranken und aßen als ob es kein Frühstücksbüffet mehr gäbe. Der Zeremonienmeister machte seine Arbeit gut, aber es ging mir ein wenig zu lange. So dauerte das ganze Essen fast 3 Stunden und manch einer schlief schon fast am Tisch ein. Danach waren wir auf jeden Fall satt und schläfrig, demnach hielt der Wunsch nach einer weiteren Party nur kurz an und alle fielen um ca. 00:30 in die Betten. Ich habe herrlich gut geschlafen und da wir keinen Zeitdruck hatten, durften wir quasi ausschlafen. Am nächsten Morgen waren wir fit und stärkten uns am üppigen Frühstücksbuffet für die weitere Fahrt und unsere Nächstes Ziel: Dinkelsbühl – ein spätmittelalterliches Städtchen. Während des zweistündigen Aufenthaltes schlenderten wir durch die gepflasterten Gassen und wir hatten Glück – es war gerade Markt und verkaufsoffener Sonntag dazu. Auf jeden Fall gab es Kaffee und Bier, das war wichtig.

Danach traten wir die Heimreise an und der hintere Teil des Busses, vor allem die Fußballer, waren wie auch bei der Hinfahrt, in bester Feierlaune und unterhielten den Großteil der Fahrgäste mit ihren Sprüchen. Ich für meinen Teil habe mir mit ein paar Mädels auf dem Markt Loom-Bänder gekauft um dem neuen Trend zu frönen und während der Busfahrt zu knüpfen. Nachdem uns Carmen zeigte, wie es geht, hat uns das Fieber schon gepackt. Wir verteilten die meisten Bänder und ein paar behielten wir für uns, so verging die Zeit wie im Fluge, noch ein Schluck Sekt und schon waren wir wieder am Zollamt Wolfurt.

 

Zum Schluss kann ich nur sagen, der Ausflug hat mir sehr gefallen und es war ein toller Rahmen ein paar der anderen Vereinsmitglieder besser kennen zu lernen.

 

Eure Eva-Maria

(Sektion Volleyball, Schriftführerin)